25.8.- 28.8.2022  
Wir treiben uns noch zwei Tage im Wood Buffalo NP herum. Fahren zum Pine-Lake, wandern ein wenig in der Hitze herum und sehen in den Nächten wieder Nordlichter. Und natürlich Bisons. Auf der Rückfahrt fahren wir noch zu den Salt-Plains hinaus. Auch dort wandern wir bei der größten Hitze den ganzen Berg hinunter und auf die Plains hinaus. Aus dem NP hinaus suchen wir uns wieder einen Ort zum Übernachten und finden am Polarlake einen schönen Platz. Ich gehe fischen und fange zwei Pikes (= Hechte). Der Zweite mit 67 cm landet in der Pfanne, den Ersten lasse ich frei. Auch diese Nacht sehen wir wieder Nordlichter. Jedesmal zwischen Mitternacht und 2 Uhr aufstehen wird langsam anstrengend. Aber das ist nun bald vorbei. Es geht Richtung Süden und wir überqueren den 60. Breitengrad, der hier die Grenze zwischen NWT und Alberta ist. Ein Stück danach kommen wir an riesigen Flächen toter Bäume, hauptsächlich Birken vorbei. Es ist hier alles Sumpfgebiet und wir sehen unzählige riesige Biberburgen. Zuerst glauben wir noch, dass die Biber die Ursache sind, aber nach 100 km kommen  Zweifel auf. Vermutlich doch ein Waldbrand, da wir immer wieder schwarze verkohlte Stämme sehen.
Weiter in Alberta wird es wieder flach und riesige Felder säumen die Straße. Außerdem stehen immer wieder Ölförderpumpen mitten in den Feldern.