Bei den Himbas

Samstag, 30.4.bis Montag, 2.5.  
Es geht weiter Richtung Norden. Wir sehen unsere ersten Kudus. Die Landschaft ist irgendwie unwirklich, weil durch den vielen Regen alles grün ist. In Opuwo, der einzigen größeren Stadt im Norden kann man alles kaufen, was man so braucht. Die Auswahl ist wirklich gut hier. Dann zieht es uns weiter, wir wollen ins Kaokoveld zu den Himbas. Die Piste ist trotz Regen viel besser als erwartet. Wir sind jetzt ganz im Norden. Hier bildet der Kunene die Grenze zu Angola. Der Fluss hat den Campingplatz weggespült, wir bleiben in einer Lodge. Auch hier wurde eine Hütte vom Wasser zerstört. Die Epupa Falls sind sehr beeindruckend, vor allem jetzt, da der Kunene noch so viel Wasser führt.
Mit einem Guide fahren wir zu einem Himba Dorf, wo wir Einblick in das Leben bekommen und dürfen ausgiebig fotografieren. Die Kinder sind sehr zutraulich und lieb. Der Geruch der Menschen, die sich mit ranziger Butter und roter Erde einschmieren ist gewöhnungsbedürftig und bleibt noch lange an mir haften.