Etosha NP
Dienstag, 3.5. bis Donnerstag, 5.5.
Heute geht’s zu den Ruacana Falls. Auch hier stürzt der Kunene über eine steile Felskante in die Tiefe. Ein Stückchen weiter oben wurde ein Kraftwerk errichtet. Dann geht’s weiter nach Osten. Die Gegend hier ist sehr fruchtbar und flach. 45 % der Bevölkerung von Namibia leben hier. Über das King Natale Iya Mpingana Gate wollen wir in den Etosha NP hineinfahren. Die Piste ist ohne Allrad nicht zu schaffen, drei tiefe Wasserlöcher sind zu bewältigen. Ein normaler PKW hat es trotzdem versucht, der ist leider in einem Loch hängengeblieben…
Kaum sind wir im Park angekommen, sehen wir unsere ersten Giraffen! Zebras, Springböcke, Strauße, Streifengnus, Warzenschweine lassen sich blicken.
In Namutomi ist das Camp leider voll. Wir müssen weiter nach Halali. Jetzt aber schnell, sonst können wir nicht mehr hinein. Kurz vor dem Camp steht ein Elefant am Straßenrand. Wir halten an und beobachten ihn beim Fressen. Es passt ihm überhaupt nicht, dass wir jetzt da sind.
Schließlich erreichen wir Halali und bleiben zwei Nächte. Die Wasserstelle ist leider nicht gut besucht, aber heuer gibt es ja überall genug Wasser.
Wir fahren zwei Tage im Park herum und können viele Tiere beobachten. Einige Straßen sind wegen der vergangenen Regenfälle gesperrt. Man sieht aber auch so genug.
Für eine Nacht bekommen wir dann noch in Namutomi Platz, so dass wir auch diesen Teil des Parks noch besuchen können. Hier können wir dann wieder Elefanten beobachten, dieses Mal sind sie besser aufgelegt. Auch am Abend am Wasserloch ist hier mehr los.