Wir haben nur einen kleinen Garten (von unseren Freunden scherzhaft als Blumentopf bezeichnet) aber auf ein wenig frisches, selbstgezogenes Gemüse wollen wir nicht verzichten. Die Tomaten und Kräuter in den Töpfen gedeihen jedes Jahr sehr gut, nur beim Salat und anderem Gemüse hatten wir noch keine sinnvolle Lösung. Also muss ein Hochbeet her (vor allem ein „hohes“ Beet damit wir nicht dauernd am Boden herumarbeiten müssen). Unser erstes Hochbeet stellten wir gleich im Anschluss an die Terrasse auf. Es bewährte sich hervorragend. Eine kleine Pumpe in der Regentonne sorgte für die Bewässerung und wir waren fast den ganzen Sommer über mit frischem Salat versorgt. Allerdings wurde es uns schnell zu klein und so suchten wir einen Platz für ein zweites Hochbeet. (Kleiner Garten = kleines Hochbeet). Dieses ging heuer in Betrieb und wir konnten schon die ersten Früchte ernten.

Gebaut sind die Hochbeete aus Lärchenholz, innen mit einer Noppenmatte wie man sie auch beim Hausbau verwendet ausgekleidet. Diese muss gut befestigt werden da die nachgehende Erde sie sonst mit hinunter zieht. (nur mit Tacker anheften reicht nicht – eigene Erfahrung 😊 ) am Boden ist noch ein Wühlmausgitter angebracht um ungebetene Gäste abzuhalten.