Wir planen im Winter – genauer gesagt im Februar/März – nach Skandinavien zu fahren.
Im Landesinneren (z.B. im Norden Finnlands) muss man schon mit tiefen Temperaturen rechnen. Unser Landy hat zwar eine Standheizung die bis jetzt auch im Winter immer gereicht hat, aber für den Norden wollen wir uns doch besser rüsten.
Als erstes hat Maria für die Zeltwände des Hubdachs aus Isoliermaterial (Reimo) Verkleidungen genäht. Befestigt haben wir diese mit eingenähten Neodyn-Magneten. Als Gegenpol am Aluminiumrahmen haben wir teilweise mit den Befestigungsschrauben des Hubdaches Metallscheiben mit geschraubt, teilweise auch Metallplättchen angeklebt. Hat super funktioniert und ist schnell montiert bzw. auch wieder entfernt. Das Dach haben wir mit selbstklebendem 25mm Armacell isoliert. Klebt teuflisch (ankommen reicht) was bei dem engen Platz die Montage teilweise schwierig machte und frisst Stanley-Klingen (sind schnell stumpf).
In den Wasserkanister habe ich einen kleinen Heizstab eingebaut (schaltet sich bei 5 Grad automatisch ein). Die Wasserschläuche habe ich ebenfalls isoliert und einen Heizdraht mit verlegt (trotzdem ist uns einmal das Wasser im Schlauch gefroren.)
Als besonderes Highlight für den Norden (wir haben damit gerechnet auch hie und da in die Dunkelheit zu kommen – auch wenn wir das auf Reisen möglichst vermeiden) habe ich noch Zusatzscheinwerfer -Lazer ST6 Evo – am Dach montiert. Diese Investition hat sich wirklich gelohnt! => siehe auch Lichttest Landy.