Neufundland
20.9.- 21.9.2022
Wir kommen am Abend in Port aux Basques an. Die Fähre ist halb leer, nur wenige Reisende, der Rest sind LKW und Einheimische. Nach kurzer Fahrt finden wir einen netten Stellplatz am Meer. Wir erleben einen schönen Sonnenuntergang. Weit und breit ist kein Licht zu sehen und über uns sind die Sterne. Um ein Uhr in der Früh werden wir wach – es stürmt. Am Anfang schlägt nur das Zelt und macht das Schlafen unmöglich, etwas später wackelt schon der ganze Wagen. Wir fahren weiter und suchen uns ein ruhiges Plätzchen. Zum Glück haben wir die Laser- Zusatzscheinwerfer, mit dem Original Landy-Licht wären wir aufgeschmissen. Auch so ist die Suche nach einem neuen Stellplatz mitten in der Nacht schwierig.
Am nächsten Tag fahren wir der Küste entlang, zuerst zum Cape Anguille, dem westlichsten Punkt Neufundlands, und dann zum Cape Saint George. Das Wetter wird immer schlechter, es stürmt und regnet. Vielleicht sind das schon die Vorboten des Hurricans Fiona, welcher am Wochenende erwartet wird. Heute stehen wir nicht wild, sondern suchen uns einen geschützten Campingplatz nahe Stephenville. Wir genießen die Ruhe :-).