Saskatchewans Süden
6.9.- 8.9.2022
Wir verlassen Alberta und begeben uns in die weiten Ebenen Saskatchewans. Riesige Felder und Tierweiden wechseln sich ab. Entlang der Straße gibt es viele verfallene Farmen. Abwechslung in den Ebenen bringen die Öl- und Gasförderstellen und Pipelines. In einem Reiseführer haben wir etwas von Sanddünen gelesen. Wir suchen am GPS nach dem Ort und fahren zu den „Great Sand Hills“. Auch hier ist nur ein kleiner Teil zugänglich, das gesamte Gebiet befindet sich in Privatbesitz der Farmer. Die Düne ist etwas mickrig aber hier sicher nicht zu erwarten. Durch die Hitze sind viele Wasserstellen ausgetrocknet und weiß verkrustet.
In Maple Creek finden wir einen Campingplatz. Ein typischer Ort in dieser Gegend. Bahnverladestation für Weizen und Öl, Werkstätten, alle möglichen Geschäfte für landwirtschaftliche Maschinen, Tankstelle und „Supermarkt“ und natürlich den Liquor-Store nicht zu vergessen. Wir starten eine Tour durch die Graslands zu den Cypress Hills und schauen uns Fort Walsh, eine National Historic Site an. Es war ein Fort der NWMP (North West Mounted Police, Vorläufer der Royal Canadian Mounted Police), das hier nach dem Cypress-Hill Massaker geründet wurde. Besondere Bedeutung erlangte dieser Ort als nach der Schlacht von Little Big Horn 1000de Sioux hier über die Grenze kamen. Kommandeur Walsh wurde ein guter Freund von Sitting Bull. Er sorgte für Ordnung zwischen den First Nations und den Siedlern. Die Geschichte interessierte uns sehr und so besuchten wir in Regina, der Hauptstadt von Sasketchewan noch das RCMP-Museum.
Fortsetzung folgt…..