Dezember 2019 und Jänner 2020

Unser Landy ist eigentlich für unsere Reisen bereits sehr gut ausgebaut. Diesmal geht es allerdings im Winter in den hohen Norden. Wir hoffen, dort Nordlichter zu sehen. Diese Jahreszeit hat aber den Nachteil, dass es bitterkalt sein kann.

Beim jetzigen Ausbau haben wir den Landy zwar winterfest gemacht, allerdings nicht für zweistellige Minus-Grade. Als gehts zuerst einmal ans Isolieren.
Das Zelt bekommt eine zweite Innenhaut. Die Befestigung lösen wir mittels Magnete (Alumagnete ). Da die Nähmaschine das 7-lagige Gewebe nicht schafft, muss Maria alles mit der Hand nähen.
Für die Fenster gönnen wir uns die BlidimaX black® Thermoschutzmatten.

Das Dach wird ebenfalls neu isoliert. Wir verwenden dazu Armaflex selbstklebende Dämmmatten. Für die Holme nehmen wir eine 9 mm Matte (lässt sich besser formen) , dazwischen kommt eine 25 mm starke Isolierung.
Um auch bei geschlossener Isolierung lüften zu können bohren wir noch zwei Löcher in den Landy und montieren Bullaugen.

Der Wassertank wird auch isoliert und bekommt einen Heizstab als Frostwächter. Ebenso wird die gesamte Wasserinstallation isoliert und ein Heizkabel im Rohr mitgeführt.

Zu guter Letzt – in Nord-Skandinavien ist es auch um diese Jahreszeit noch lange finster – montieren wir uns noch Zusatzscheinwerfer aufs Dach.
Die Lazer ST6 Evolution reichen sicher aus ….

PS: siehe auch Landy – Lichttest